| Dauer | 23 Tage |
| Schwierigkeit | einfach |
| Preis p.P. | ab € 5.980,00 |
| Teilnehmeranzahl: | min. 6 - max. 12 Personen |
| Sprachen: | De |
Mehr zur Reise erfahren? Reise buchen? Schicken Sie uns Ihre Anfrage, damit wir Sie beraten können.
Die Durchquerung des ehemaligen Königreichs Mustang ist eines der letzten großen Trekking-Abenteuer Nepals. Die selten begangene Route verfügt über keinerlei Lodge-Infrastruktur und verspricht tagelange Bergeinsamkeit sowie – optional – Gipfelglück auf dem 6328 m hohen Saribung Peak – eine Traumtour für echte Berg-Liebhaber!
Über Pokhara gelangen Sie auf gut ausgebauten Straßen in die sehenswerte Mustang-Hauptstadt Lo Manthang. Von dort wandern Sie entlang uralter Karawanenwege vorbei an Klöstern, Chörten, Höhlen, Stupas und klaren Bergseen durch faszinierende Bergnatur, die mit ihrer buddhistischen Prägung teils regelrecht mittelalterlich wirkt. Dabei queren Sie mehrere Himalaya-Pässe bis über 6000 Meter Höhe und erschließen sich den aussichtsreichen Weg in das spektakuläre Naar-Phu-Tal mit beeindruckenden Blicken auf den Damodar-Himal.
Unterwegs besteht Gelegenheit zur Besteigung zweier einfacher 5000er-Gipfel. Unbestrittener Höhepunkt ist jedoch der vergletscherte und dennoch technisch einfache Saribung Peak (6328 m) – ein Panoramagipfel allererster Güte, der vom Pass aus mit wenig Zusatzaufwand über einfache Schneehänge erreichbar ist! Für konditionell fitte Bergwanderer bietet das anspruchsvolle Zelttrekking tagtäglich großartige Erlebnisse mit tollen Blicken auf einsame Gipfelketten, aber auch die gewaltigen 8000er Annapurna, Dhaulagiri und Manaslu – in selbst für absolute Nepal-Kenner immer wieder ungewöhnlichen Perspektiven!
Flug nach Kathmandu.
Ankunft in der nepalesischen Hauptstadt Kathmandu. Transfer zum Hotel im Stadtzentrum, wo Sie schon einen ersten Eindruck der nepalesischen Gastlichkeit und Kultur erhalten. Je nach Flugplan steht etwas Zeit für erste Erkundungen im quirligen Zentrum zur Verfügung. Am Abend traditionelles Begrüßungsessen. Übernachtung im Hotel.
Am Morgen verlassen Sie Kathmandu in Richtung Westen und fahren durch die niedrigen Hügelketten des südlichen Himalaya auf landschaftlich abwechslungsreicher Strecke bis nach Pokhara. Der Abend steht für eigene Erkundungen in Pokhara zur freien Verfügung. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit mit Pausen ca. 8-10h).
Bereits am sehr zeitigen Morgen verlassen Sie Pokhara und fahren hinauf nach Sarangkot, dem besten und zugleich beliebtesten Ort, um den Sonnenaufgang über dem Himalaya zu erleben und zu fotografieren. Nach diesem Erlebnis und einem stärkenden Frühstück geht es ca. 150 km auf landschaftlich großartiger Strecke ins tief eingeschnittene Tal des Kali Gandaki. Unterwegs legen Sie immer wieder Fotostopps ein, zum Beispiel an der Gandaki Golden Bridge, mit 567m Spannweite die drittlängste Hängebrücke der Welt. In Tatopani legen Sie eine ausgiebige Mittagspause ein, während der Sie optional auch ein Bad in den weithin bekannten heißen Quellen nehmen können. Danach sind es noch ca. 50 km auf einer landschaftlich beeindruckenden Strecke bis zum Tagesziel Jomsom (2720 m). Übernachtung in einer Lodge. (Fahrstrecke ca. 150 km, Fahrzeit mit Pausen ca. 8h).
Heute liegen noch einmal fast 100km landschaftlich spektakulärer Strecke vor Ihnen. Durch mittelalterlich anmutende Dörfer und über malerische Hochflächen erreichen Sie die Mustang-Hauptstadt Lo Manthang (3850 m). Die von riesigen Weidegebieten umgebene Stadt ist durch eine wehrhafte Stadtmauer geschützt und wurde 1380 durch den ersten König von Mustang erbaut. Am meisten beeindrucken in Lo Manthang die engen Gassen und mittelalterlich anmutenden Häuserreihen. Übernachtung in einer Lodge. (Fahrstrecke ca. 95km, Fahrzeit ca. 4-6h).
Den heutigen Besichtigungstag widmen Sie voll und ganz der Mustang-Hauptstadt Lo Manthang und seiner Umgebung. Am Vormittag unternehmen Sie eine kurze Wanderung zu den Ruinen der beiden Dzongs (Klosterburgen), die die Mustang-Hauptstadt weithin sichtbar auf zwei nahe gelegenen Hügeln überragen. Von dort oben schweift der Blick weit über das ehemalige Königreich bis hin zu schneebedeckten Gipfeln und zur tibetischen Grenze. Auf dem Rückweg statten Sie dem schönen Kloster Namgyal einen Besuch ab, bevor Sie zum Mittagessen zurück in Lo Manthang sind. Den Nachmittag widmen Sie der Besichtigung der drei ganz unterschiedlichen Klöster (Jhamba Gompa, Thupchen Gompa und Khenpo Chode Gompa) innerhalb der Stadtmauern von Lo Manthang. Außerdem umrunden Sie den viergeschossigen Königspalast (Monkhar) und tauchen tief in das mittelalterlich anmutende Leben inmitten der 180 traditionellen Lehmhäuser der Königsstadt ein. Und sicher ist auch noch Zeit für einen guten Kaffee und ein Stück Kuchen im Illy Café (optional). Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit ca. 4h, 400 m↑↓, 6 km).
Heute beginnt die Trekkingtour. Sie verlassen Lo Manthang und wandern auf landschaftlich großartiger Route nach Yara Gaon (3600m). Mit dem Lo La (3950 m) und dem Dadunkha La (4126 m) überqueren Sie die ersten beiden, noch relativ niedrigen Pässe mit beeindruckenden Aus- und Tiefblicken. Anschließend geht es steil hinunter nach Dhi Gaon (3400 m), wo Sie den Kali Gandaki überqueren und durch ein ausgetrocknetes Flussbett nach Yara Gaon ( 3600 m) hinauf steigen. In Yara Gaon haben Sie einen großartigen Blick auf die gegenüberliegenden Felsen mit verlassenen Wohnhöhlen. Das hübsche Dorf ist zugleich für viele Tage die letzte bewohnte Ansiedlung auf der Trekkingroute. Übernachtung heute erstmals im Zelt. (Gehzeit ca. 6h, 670 m↑, 870 m↓ 16km).
Zunächst verlassen Sie das malerische Dörfchen Yara Gaon und wandern durch ein ausgetrocknetes Flussbett bis zur großartig ausgeschmückten Felsenhöhle Tashi Kabum (optional kurze Besichtigung) und weiter bis zum Camp Ghara. Hier verzweigt sich der Weg und die linke Variante führt zum spektakulären Felsenkloster Luri Gompa (3950 m). Nach ausgiebiger Besichtigung wandern Sie über eine verlassene Jeeppiste und später die Serpentinen auf schmalem Pfad abkürzend stetig weiter aufwärts bis zum 4830 m hohen Ghuma-Tanti-Pass. Von der Passhöhe ist optional die Besteigung eines kleinen Aussichtsgipfels (Ghuma Tanti View Peak, 5016m, 40-60min Zusatzaufwand) möglich. Jenseits geht es hinunter bis zum Tagesziel nach Ghuma Thanti (4750 m). Wem die relativ lange Tagesetappe zu anstrengend ist oder wer sich noch nicht gut genug akklimatisiert fühlt, kann ab Ghar die rechte Wegvariante nehmen und damit 350 Hm bzw. 4km einsparen. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 7-9h, 17 km, 1600 m↑, 500 m↓).
Die heutige, nicht all zu lange Trekkingetappe führt von Ghuma Thanti über einen 5300 m hohen Pass und durch die typisch karge Hochgebirgslandschaft von Mustang bis nach Bacha Khola (4900 m), wo Sie erneut Ihre Zelte aufschlagen. Vom Pass aus besteht unterwegs die Möglichkeit zur Besteigung des Kyumupani Danda (5570 m, ca. 270 m↑↓ bzw. 2h zusätzlich), eines großartigen Aussichtsgipfels, der über einfache Schotterhänge erreichbar ist. Das Zeltcamp am Tagesziel Bacha Khola liegt spektakulär in einer engen Schlucht unten am Fluß. Ü im Zelt. (Gehzeit ca. 3-4h, 700 m↑ 530 m↓, 7 km).
Erneut steht heute die Überquerung eines Passes (5470 m) auf dem Programm. Von der Passhöhe und dem nachfolgenden Abstieg aus hat man einen grandiosen Blick auf den 8167 m hohen Dhaulagiri. Der gut ausgetretene Wanderweg führt meist am Hang entlang und kurz vor dem Tagesziel wird auf einer behelfsmäßigen Brücke aus Steinplatten ein kleiner Fluß überquert. Schließlich weitet sich das Tal und Sie wandern flach in Richtung der heiligen Seen von Damodar (4980 m), wo Sie nach den Tagen in karger Gebirgslandschaft ein wunderschöner Lagerplatz auf der grünen Wiese erwartet. Halten Sie in dieser traumhaften Umgebung unbedingt Auen und Ohren offen, denn oft zeugen zahlreiche Schneeleopardenspuren von den scheuen Bewohnern dieser herrlichen Landschaft, die man jedoch nur mit äußerst viel Glück mal zu Gesicht bekommt. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 5-6h, 650 m↑ 580 m↓, 10 km).
Heute steht ein ganzer Ruhe- und Akklimatisationstag rund um die heiligen Seen von Damodar Kunda zur Verfügung. Die beiden landschaftlich großartig gelegenen Seen sind heilig für Hindus und Buddhisten gleichermaßen. Manchmal trifft man hinduistische Pilger aus Indien an, deren Schreine, Chörten und bunte Gebetsfahnen die Seeufer säumen. Bei schönem Wetter und Windstille bieten die dann spiegelglatten Wasserflächen mit den sich darin spiegelnden Berggipfeln großartige Fotomotive. Mit etwas Glück bekommt man aber auch eine Herde Blauschafe oder gar einen der extrem scheuen Schneeleoparden vor die Linse des Teleobjektivs. Auch der Blick nach unten lohnt sich, denn in der Umgebung der Seen findet man unzählige Fossilien, so zum Beispiel riesige Ammoniten und Trilobiten. Aber egal, womit Sie den Tag verbringen – es wird einer der entspanntesten und genussreichsten Tage der gesamten Reise sein. Übernachtung wie am Vortag im Zelt.
Nach gemütlichem Frühstück steht heute die nicht sonderlich lange, aber dennoch anspruchsvolle Tagesetappe ins Saribung-Basislager auf dem Programm, die von den grünen Wiesen am Ufer der heiligen Seen von Damodar Kunda in die vergletscherte Hochgebirgswelt aus Eis und Schnee führt. Unterwegs passieren Sie das sogenannte „Japaner-Lager“, ein weiteres mögliches Camp, und steigen schließlich über Geröll und Moränenkämme auf schmalem Pfad aufwärts. Die Landschaft verändert sich im Laufe weniger Stunden komplett und Sie betreten das Reich aus ewigem Eis und Schnee. Je nach Schneelage müssen Sie heute auch erstmals durch Schnee stapfen bzw. müssen ggf. sogar die Zelte auf Schnee errichtet werden. In jedem Fall wird es nun Zeit, Ihre richtig warme Bekleidung zum Einsatz zu bringen. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 5-6h, 650 m↑ 50 m↓, 6 km).
Heute ist Ausschlafen angesagt, denn die kurze Tagesetappe ins höchste Zeltlager der gesamten Tour ist eigentlich ein halber Ruhetag. Gerade mal 3 km bzw. gemütliche 2-3 Gehstunden sind es über eine unkompliziert zu begehende Gletschermoräne bis ins Saribung Hochlager auf 5800 m, wo Sie das letzte Mal auf der westlichen (Mustang-)Seite des Saribung-Passes die Zelte errichten – in aller Regel hier nun definitiv im Schnee. Sehr zeitig geht es vor dem morgigen Tag der Passüberschreitung in die Schlafsäcke – zumal es auf dieser Höhe sofort empfindlich kalt wird, sobald die Sonne hinter den Bergen am Horizont verschwindet. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 2-3h, 250 m↑, 3 km).
Die Überschreitung des Saribung-Passes ist zweifellos das absolute Highlight und zugleich die größte Herausforderung der Trekkingtour – nicht nur für alle Teilnehmer, sondern auch für das Begleitteam mit Trekkingkoch und Trägern! Über den stets schneebedeckten Damodar-Gletscher geht es allerdings nur ca. 300 m bis zur Passhöhe. Die komplett über den schneebedeckten Gletscher verlaufende Route ist nicht steil und kann ohne Steigeisen begangen werden. Vom Pass aus sind es lediglich weitere 280 Höhenmeter über relativ einfache Schneehänge bis zum Gipfel des Saribung Peak (6328 m) – bei guten Verhältnissen nicht übermäßig anstrengend, aber bei viel Schnee kann das auch anders sein. Wer sich für diese Option entscheidet (aufgrund der notwendigen Gipfelgenehmigung und zusätzlich benötigten Bergführer nur bis spätestens 4 Wochen vor Abreise buchbar!), für den beginnt der Tag schon sehr zeitig mit dem Frühstück und Aufstieg zum Pass im Licht der Stirnlampen. Wem die Überschreitung des 6040m hohen Saribung-Passes Herausforderung genug ist, der kann etwas länger schlafen, muss aber dennoch in der Kälte des Tagesanbruchs frühstücken, bevor die wärmende Sonne das Lager erreicht, denn der Schnee wird schnell weich und der Abstieg vom Pass dann ungleich mühsamer.
Von Pass und Gipfel bieten sich gleichermaßen atemberaubende Ausblicke auf die schier endlosen Bergketten des Peri Himal, zum Himlung sowie auf die 8000er Manaslu, Annapurna und Dhaulagiri. Der Abstieg über den Bhatchauk-Gletscher erfordert nochmal volle Konzentration, ehe das ostseitige Saribung-Hochlager (5500 m) erreicht ist. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 5-8h, 350 m↑ 630↓).
Sollten schlechtes Wetter oder außergewöhnlich schwierige Verhältnisse die Passüberschreitung und/oder den Gipfelaufstieg gestern nicht ermöglicht haben, steht heute quasi ein Reservetag zur Verfügung, um von der Westseite auf die Ostseite des Saribung-Passes bzw. auf den Gipfel zu gelangen. Wenn gestern alles geklappt hat, wandern Sie lediglich gemütlich entlang des gewaltigen, hier schuttbedeckten Gletschers ins sogenannte "Bhrikuti-Basislager" (5050 m) oder ggf. auch schon ein Stück weiter talwärts hinunter. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 2-3h, 100 m↑ 550↓, 4 km).
Der weitere Abstieg nach Phu ist eine recht lange, aber landschaftlich sehr abwechslungsreiche Tagesetappe voller großartiger Ausblicke und Fotomotive. Der gut ausgebaute Panoramaweg führt oft aussichtsreich oben am Hang entlang. Unterwegs sind zwei Bäche zu überqueren und ein altes, verlassenes Khampa-Dorf mit Ruinen und Terrassenfeldern wird passiert. Schließlich geht es bergab und schon von weitem erblicken Sie die Dächer von Phugaon, dem nach Tagen der Bergeinsamkeit ersten bewohnten Ort auf Ihrer Strecke, wo Sie höchstwahrscheinlich auch erstmals wieder andere Trekkingtouristen treffen. Falls Phugaon (oder auch kurz Phu genannt) bereits am Nachmittag erreicht wird, steht ggf. noch Zeit für eine Besichtigung des traumhaft schön oberhalb des mittelalterlich anmutenden Ortes gelegenen Klosters zur Verfügung. Heute übernachten Sie auch erstmals wieder in einer Lodge und können die Annehmlichkeiten und den Komfort einer Dusche sowie eines richtigen Bettes genießen. (Gehzeit ca. 6-8h, 700 m↑, 1700 m↓, 14 km).
Der Wanderweg vom pittoresken Ort Phugaon talwärts bis kurz vor Meta führt durch die malerische Schlucht des Naar Khola, die teils von steilen Felswänden gesäumt wird und nur durch schmale, teils in den Fels gehauene Pfade passierbar ist. Dabei sind auch eine ganze Reihe Gegenanstiege zu überwinden. Erstmals seit vielen Tagen unterschreiten Sie auch wieder die 4000m-Marke und es wird deutlich wärmer. Unterwegs lohnen sich zahlreiche Fotostopps an alten Chörten, Stupas, Manimauern oder im Ruinendorf Kyang, in dem erst seit wenigen Jahren wieder neue Lodges gebaut werden. Zum Ende des Tages wartet nochmal ein ganz besonderes Highlight auf Sie: statt in einer der zahlreichen Lodges im nahe gelegenen Meta übernachten Sie im etwas abseits des Hauptwanderweges gelegenen Kloster mit dem etwas sperrigen Namen „Nar Satek Thrangu Choephel Ling Monastery“ – kurz Nar Satek Kloster genannt. Das erst vor wenigen Jahren neu errichtete Mönchskloster ist wunderschön gelegen und bietet intensive Einblicke in das heutige Klosterleben. Hierher verirren sich (noch) kaum Touristen und das hautnahe Erleben des klösterlichen Lebens ist ein ganz besonderes Erlebnis. Übernachtung in den einfachen Gästezimmern des Klosters. (Gehzeit ca. 6-8h, 850 m↑ 1300↓, 18 km).
Heute empfiehlt sich zeitiges Aufstehen, um an der Morgen-Puja der jungen Mönche teilzunehmen – eine beeindruckende Zeremonie, die etwa eine Stunde dauert und einen Einblick in das spirituelle Leben im Kloster vermittelt. Nach dem Frühstück steht noch ausreichend Zeit zur Verfügung, um das Klosterleben noch etwas näher kennen zu lernen und Fotos zu machen. Danach setzen Sie am Vormittag Ihre Trekkingtour fort und erreichen über den kleinen Ort Meta eine abgelegene kleine Lodge bei Chomo, wo Sie übernachten. (Gehzeit ca. 3-5h, 300 m↑ 850↓, 10 km).
Die letzte kurze Tagesetappe führt Sie von Chomcho durch die Schlucht des Naar Khola bis in das Haupttal des Marsyangdi-Flusses, wo der Wanderweg zugleich auf die Hauptroute der Annapurna-Runde stößt und außerdem die Jeeppiste erreicht. Die Tagesetappe ist nicht sonderlich lang, wartet aber noch einmal mit schönen Landschaftseindrücken zu beiden Seiten des tief eingeschnittenen Flusstales auf. Am Nachmittag erreichen Sie Koto und können noch etwas die schöne Sonnenterrasse der Lodge genießen. Da heute der letzte Trekkingtag ist, wird am Abend üblicherweise zudem eine zünftige Abschiedsparty mit den Trägern gefeiert, die Sie so lange begleitet haben. (Gehzeit ca. 3-5h, 200 m↑, 580 m↓, 9 km).
Knapp 65 km ebenso abenteuerliche wie landschaftlich großartige Jeeppiste liegen vor Ihnen. Je nach aktueller Beschaffenheit der Piste kann die Fahrt jedoch durchaus den ganzen Tag in Anspruch nehmen, geht es doch „nebenbei“ auch 1800 Meter talwärts (netto! Mit Gegenanstiegen ca. 3600m↓ und 1800m↑) und die Zahl der lohnenden Fotostopps lässt sich kaum zählen. Unsere Guides kennen jedoch die besten Plätze und so halten Sie auch an zahlreichen Geheimtipps, an denen die große Masse der Backpacker auf der häufig absolvierten Standard-Annapurna-Runde ahnungslos vorbei läuft. Überraschen wird Sie, wie viele Wanderer entlang der staubigen Geländewagen-Piste unterwegs sind, obwohl es kleine, versteckte und viel schönere Alternativ-Wege gibt – aber die muss man eben kennen und finden!
Spätestens am Abend erreichen Sie schließlich den quirligen Handelsplatz Besisahar an der Hauptverkehrsstraße. Hier auf ca. 800 m Meereshöhe sind Sie zugleich auch wieder im subtropisch warmen Klima der Himalaya-Vorberge angelangt. Übernachtung in einem einfachen Hotel. (Fahrzeit ca. 6-10h, ca. 65 km).
Nach dem Frühstück geht es mit dem Bus zurück nach Kathmandu, wo Sie am Nachmittag ankommen. Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung. Unser nepalesisches Team berät dabei gern über mögliche Aktivitäten bzw. ist bei der Planung individiueller Ausflüge behilflich. Am Abend findet das traditionelle Abschiedsessen statt, bei dem Sie auf eine erfolgreiche Tour anstoßen können. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. ca. 5-8h, 170 km).
Je nach Flugplan steht Ihnen danach noch Zeit für einen letzten Einkaufsbummel oder weitere Besichtigungen zur Verfügung. Anschließend oder spätestens am nächsten Morgen Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland.
Ankunft in Frankfurt.
| Anreise | Abreise | Preis | Sprachen | |
|---|---|---|---|---|
| 1 | 22.03.2026 | 13.04.2026 | € 5.980,00 | De |
| 2 | 04.10.2026 | 26.10.2026 | € 5.980,00 | De |
| 3 | 21.03.2027 | 12.04.2027 | € 6.150,00 | De |
| 4 | 03.10.2027 | 25.10.2027 | € 6.150,00 | De |
Ihre Wunschtermine sind nicht verfügbar? Sie haben fragen zu den Terminen und Preisen? Bitte senden Sie uns für einfach direkt eine Anfrage, wir beraten Sie gerne.
Für diese Reise brauchen sie eine gute physische und mentale Kondition sowie eine gewisse Akklimatisationsfähigkeit. Sie sollten fit sein für bis zu 10-stündige Tagesetappen und über Trittsicherheit in Geröll, Schnee und Eis mit bis zu 30° Steilheit verfügen. Für die optionale Gipfelbesteigung sind sicheres Gehen mit Steigeisen und der Umgang mit dem Eispickel sowie Grundkenntnisse des Gehens am Seil erforderlich. Rein technisch handelt es sich jedoch um einfache, mäßig geneigte Schneehänge mit einigen wenigen Gletscherspalten. Sie sollten teamfähig sein und auf Komfort verzichten können. Zudem erwarten wir im Ernstfall von Ihnen die Bereitschaft, Ihre persönlichen Ziele zugunsten von hilfsbedürftigen bzw. kranken oder verletzten Teilnehmern zurückzustellen.
Mindestteilnehmerzahl: 6, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich
Das Erreichen der optional besteigbaren Gipfel kann durch ungünstige klimatische Bedingungen (starker Wind, Nebel, Dauerregen, Schneefall) und andere widrige und unvorhersehbare Umstände (Blankeis, Gletscherspalten) sowohl erheblich erschwert werden als auch im Extremfall unmöglich sein. Die verantwortliche Reiseleitung ist in solch einem Fall berechtigt, Programmänderungen vorzunehmen oder die weitere Besteigung zum Schutz von Gesundheit und Leben aller Beteiligten abzubrechen. Etwaige Regressansprüche bestehen in solch einem Fall nicht.
Sie möchten diese Reise buchen, weitere Informationen zur Reise oder einfach einen kurzen Anfruf erhalten um mit uns persönlich zu sprechen? Senden Sie uns direkt hier eine Anfrage mit Ihrem Anliegen. Wir sind gerne für Sie da!