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Aserbaidschan

Feuer des Kaukasus

Zwischen fulminanter Moderne und ländlicher Idylle – ausführliche Rundreise mit einem Hauch von Orient

  • Blick von NachitschewanQala auf die neue Heydar-Moschee und rechts Noah Mausoleum
    Blick von NachitschewanQala auf die neue Heydar-Moschee und rechts Noah Mausoleum
  • Reiseleiter Jamal
    Reiseleiter Jamal
  • Blick von Nachitschewan City zum Ararat
    Blick von Nachitschewan City zum Ararat
  • Blick von NachitschewanQala auf die neue Heydar-Moschee
    Blick von NachitschewanQala auf die neue Heydar-Moschee
  • Schülerinnen am Mausoleum
    Schülerinnen am Mausoleum
Dauer 15 Tage
Schwierigkeit einfach
Preis p.P. ab € 2.370,00
Teilnehmeranzahl: min. 6 - max. 12 Personen
Sprachen: Deutsch, Englisch
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Übersicht

Die Highlights dieser Reise

  • Glitzer und Moderne in Baku
  • Feuer in Absheron, Schlammvulkane in Qobustan
  • Bergdörfer Khinalig und Laza
  • Malerisches Scheki – Stippvisite im Ostkaukasus
  • Schwäbisch Helenendorf und Gandscha im Westen
  • Festungen, Türme und der Ararat in Nachitschewan

Beschreibung

Aserbaidschan komplettiert bei DIAMIR neben Georgien und Armenien nun die erfolgreiche Trilogie im Südkaukasus. In unserer Rundreise erleben Sie alle wichtigen Sehenswürdigkeiten und entdecken zudem noch die selten besuchte Exklave Nachitschewan.

Zwei Wochen Aserbaidschan und Nachitschewan

Außergewöhnliche Naturphänomene, unterschiedlichste Kulturen und aufgeschlossene Menschen erwarten Sie in einer der wildesten und abenteuerlichsten Regionen am Rande Europas. Unserer großen Liebe und Verbundenheit zum Kaukasus setzen wir noch eins oben drauf und entführen Sie auf eine noch nie dagewesene Natur- und Kulturreise zwischen Schwarzem und Kaspischem Meer. Dabei legen wir besonderen Wert darauf, dass Sie bei Familien zu Besuch sind und so das Leben sowie die vielfältigen Traditionen hautnah kennenlernen.

Verwunschene Gärten am Berg Noah

Autonome Republik, Mikronation, Enklave oder Exklave? Das klingt nach Abenteuer – und das ist es auch! Abgetrennt vom Mutterland Aserbaidschan und damit schon nicht ganz so einfach zu erreichen, führen die Einheimischen ein nahezu autarkes Selbstversorgerleben. Doch dieser kleine Garten Eden ist etwas ganz Besonderes. Gelegen zu Füßen des biblischen Ararat wird diesem kleinen Landstrich eine ganz spezielle Aura verliehen. Gehören Sie zu der handverlesenen Anzahl an Touristen die wie einst Noah hier landen dürfen.

Reiseverlauf

1. Tag: Flug nach Aserbaidschan

Flug nach Baku. Willkommen in der schillernden Metropole am Kaspischen Meer. Nach Ankunft am Nachmittag oder Abend, Abholung vom Flughafen und Transfer zum Hotel. Anschließend erste Stippvisite in der Stadt: Baku by night! Übernachtung im Hotel.

2. Tag: Besichtigung von Baku

Die pulsierende Hauptstadt Baku, seit 2000 UNESCO Weltkulturerbe, erwartet Sie! Zunächst verschaffen Sie sich von der Aussichtsterrasse des Upland-Park einen Überblick auf die Bucht. Der Besuch des staatlichen Geschichtsmuseum ebnet Ihnen weitergehend den Einstieg in die Geschichte der ehemaligen Sowjetrepublik. Freuen Sie sich am Nachmittag auf die Altstadt „Itscheri Schecher“ mit dem beschaulichen Palast der Khane von Schirwan, den Jungfrauenturm, den engen Gassen und der Philharmonie. Begrüßungsessen. Übernachtung im Hotel.

3. Tag: Die Halbinsel Absheron

Heute fahren Sie hinaus auf die Halbinsel Absheron. Bewundern Sie dort den flammenden Berg – Yanardag, wo Erdgas an die Oberfläche tritt und seit vielen Jahren lodert. Das Feuer von Absheron lockte einst zahlreiche Feueranbeter und Hindupilger an, welche dann im 18. Jahrhundert den Feuertempel Ateshgah errichteten. Besuchen Sie später das Freilichtmuseum „Gala“, das die Lebensbedingungen und die Kultur der Halbinsel Absheron im Zeitraum zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert beschreibt. Gala ist eine der ältesten Siedlungen in Absheron, die auf das 3. Jahrtausend v. Chr. zurückgeht. Von den Mauern der mittelalterlichen Festung Ramana haben Sie zudem einen besonderen Blick zu einem so typischen Ölfeld Aserbaidschans. Rückkehr nach Baku. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 2h, 80 km).

4. Tag: In den Norden Aserbaidschans

Fahrt entlang der Küste Richtung Guba. Der Norden des Landes ist reich an Wäldern, Wasserfällen und Bergdörfern. Unterwegs machen Sie einen lohnenden Abstecher in die vielfarbigen Berge von Khizi. Angekommen in Guba, besichtigen Sie das Hammam von Tschuchur (14. Jh.), das Badehaus, das einst der Kaukasus-Reisende Alexander Dumas besuchte und in seinen Memoiren „Impressionen aus Kaukasien“ beschrieb. Berühmtheit erlangte der Ort außerdem durch seine handgewebten Teppiche. Ein Blick hinter die Kulissen bringt Ihnen die Kunst näher. Weiter geht es hinauf in den Berge des Kaukaus zum Dorf Khinalig, das auf ca. 2200 m liegt. Erkunden Sie das Dorf, die Bräuche und den Lebensstil der Einheimischen, die hier seit über 2000 Jahren leben. Am Abend Rückkehr nach Guba. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 4-5h, 280 km).

5. Tag: Über Gusar zurück nach Baku

In der Region um Gusar besichtigen Sie das Dörfchen Laza, eingebettet in faszinierender Landschaft in 1600 m Höhe. Zwischen den Hochplateaus Shahdag und Gizilkaya liegt es malerisch im Gusar-Flusstal. Ungefähr 30 Häuser schmücken das Dorf, welches von der Volksgruppe der Lesgier bewohnt wird. Die Lesgier sind eines der indigenen Völker des Kaukasus und siedelte historisch in Süd-Dagestan und Nord-Aserbaidschan. Eine kleine auflockernde Wanderung (ca. 1h) führt zu zwei spektakulären Zwillingswasserfällen. Am Abend erreichen Sie wieder Baku. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 4-5h, 270 km).

6. Tag: Modernes Baku

Zurück in der Hauptstadt besuchen Sie zunächst den Yashil Basar. Hier finden Sie fast alles: von Früchten und Beeren, über Gewürze und frisch gebackenem Brot bis hin zu Honig, Käse und Süßigkeiten. Auch in Sachen futuristischer Baukunst hat Baku einiges zu bieten. Die britisch-irakische Architektin Zaha Hadid hat eines der spektakulärsten Gebäude der Welt geschaffen – das Kulturzentrum ist zu einem architektonischen Wahrzeichen des modernen Baku geworden. Auch das nationale Teppichmuseum ist ein architektonisches Meisterwerk. Im inneren des überdimensionalen Teppichs befindet sich die größte Sammlung heimischer Erzeugnisse. Ein Spaziergang am Nachmittag an der Hafenpromenade rundet diesen Erholungstag ab. Freizeit. Übernachtung wie am Vortag.

7. Tag: Malerisches Lahij in den Bergen

Heute starten Sie zeitig, denn bis Sheki im Nordwesten sind es ca. 300 km und es gibt unterwegs einiges zu besichtigen. Auf dem Weg besuchen Sie nahe dem Dorf Maraza das teils in Felsen gehauene Diribaba-Mausoleum (15. Jh.) und in Shamakhi die imposante Juma-Moschee – eine der ersten im Kaukasus überhaupt. Die Fahrt führt weiter durch die atemberaubende Girdiman-Schlucht in das pittoreske Bergdorf Lahij (1375 m ü.d.M.) mit seiner reichen Geschichte, uralten Steinhäusern und antiken Kopfsteinpflasterstraßen. Auf dem Weg durch die engen Gassen passieren Sie die verschiedenen traditionellen Handwerksbetriebe (Schmuck, Kupfer, Töpfer- und Holzwaren, Dolche und Eisenwerkzeuge). Die Bevölkerung hat ihre Sprache und Traditionen seit dem Mittelalter bewahrt. Am späten Nachmittag erreichen Sie Sheki. Die Stadt gilt als eine der schönsten Aserbaidschans, eingebettet in die grünen Berge des Kaukasus. Kulturelle Schätze, jahrhundertealtes Kunsthandwerk, Festivals und Musik sind hier zuhause! Hier bleiben Sie für drei Nächte. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 5-6h, 330 km).

8. Tag: Sheki – Juwel in den Bergen

In der wohl altertümlichsten Stadt Aserbaidschans besichtigen Sie zunächst den Palast des Khans von Sheki (UNESCO Weltkulturerbe) mit seinen detailverliebten, kunstvoll verzierten Zimmern und der einmalig schönen Fensterglaskunst und die Karawanserei. Beim Spaziergang entlang der Kunsthandwerkermeile spüren Sie den Hauch der alten Seidenstraße. Nicht zuletzt laden zahlreiche Souvenirläden zum Stöbern und Feilschen ein. Etwas oberhalb der Stadt besuchen Sie das Bergdorf Kish mit seinem antiken Tempel, der als „Mutter der Kirchen“ bezeichnet wird. Übernachtung wie am Vortag.

9. Tag: Gakh, Ilisu und Lekit

Abfahrt in den Norden in die Region Gakh. Die alte Kirche Kurmuk thront majestätisch hoch oben auf einer Klippe. Heute leben in Gakh ethnische Minderheiten, wie Ingiloy und Tsakhur, von denen die meisten Christen sind. Erkunden Sie das Dörfchen Ilisu und genießen Sie die Aussicht von der Festung Sumukh mit seinem dreistöckige Verteidigungsturm aus dem 17. Jahrhundert. Die berühmte Ulu-Brücke aus dem 18. Jahrhundert werden Sie ebenso besichtigen. Im Dorf Lekit erwarten Sie die Ruinen des alten albanischen Tempelkomplexes „Sieben Kirchen“. Rückfahrt nach Sheki. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 3h, 200 km, Gehzeit ca. 1h, 4 km).

10. Tag: Von Sheki nach Gandscha

Die Reise führt Sie weiter nach Westaserbaidschan in die Stadt Goygol, das ehemalige Helenendorf, welches 1819 von schwäbischen Siedlern gegründet wurde. Noch immer ist in der Stadt die deutsche Architektur erhalten, wie die 1854 erbaute lutherische Kathedrale, die heute als Heimatmuseum dient, und zahlreiche Wohnhäuser. Der Besuch des Hauses von Viktor Klein (verstorben 2007), dem letzten deutschen Nachfahren, rundet diese Besichtigung ab. Nun geht es in die drittgrößte Stadt des Landes, nach Gandscha. Sie besichtigen den Hauptplatz, die Shah Abbas-Moschee, das Chokek-Hamam, das Javad-Khan-Mausoleum, die Alexander-Newski-Kirche und vor den Toren der Stadt das Nizami-Mausoleum. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 2h, 145 km).

11. Tag: Über Qobustan zurück in die Hauptstadt

Heute heißt es Abschied nehmen von den Provinzen. Es geht zurück in die Hauptstadt. Unterwegs besuchen Sie das Mausoleum von Nizami Ganjavi, dem großen aserbaidschanischen Dichter aus dem 12. Jahrhundert. Dann wartet als Höhepunkt des Tages noch Qobustan auf Sie. Keine Reise nach Aserbaidschan ohne Qobustan. Erkunden Sie die Schlammvulkane, das einzigartige Naturphänomen des Landes. Fast die Hälfte aller Schlammvulkane auf unserem Planeten befinden sich in Aserbaidschan.
Aber nicht nur das macht Qobustan aus. Das Naturreservat gleicht einem archäologischen Freilichtmuseum (UNESCO-Kulturerbe). In diesem Gebiet gibt es mehr als 4000 Petroglyphen, Felsmalereien aus der Jungsteinzeit, die zeigen, wie die alte Bevölkerung in Schilfbooten reist, Männer Antilopen und wilde Stiere jagen, rituelle Tänze und vieles mehr. Genießen Sie noch den Ausblick auf das Kaspische Meer bevor Sie zurückfahren. Gegen Abend erreichen Sie schließlich Baku. Übernachtung im bekannten Hotel. (Fahrzeit ca. 4-5h, 360 km).

12. Tag: Wo bitte liegt Nachitschewan?

Flug nach Nachitschewan am Morgen. Abholung vom Flughafen. Nach dem Check-in und einer kurzen Erholung erkunden Sie die gleichnamige Hauptstadt der Autonomen Republik Nachitschewan. Dieses kleine Land liegt abgetrennt von Aserbaidschan, zwischen dem Iran, der Türkei und Armenien. Sie besuchen einen der wichtigsten Orte auf dem Territorium – das Grab des Propheten Noah. Dieser ist der Bibel nach hier mit der Arche am Berg Ararat gelandet. In der Übersetzung bedeutet Nachitschewan soviel wie Ort der Landung. Die nahegelegene Festung „Nachitschewan-Qala“ ist ebenso sehenswert. Bei klarer Sicht kann von vielen Aussichtspunkten in Nachitschewan der Ararat erspäht werden. Noch am Vormittag erfolgt die Besichtigung des Momina-Khatun-Mausoleums aus dem 12.Jh. Dieses Grabmal gilt als ein großartiges Denkmal der nationalen und als Perle der östlichen Architektur generell.
Besichtigung des Hauses des Khans: Dieses im östlichen Baustil des 18. und 19. Jahrhunderts errichtete Haus diente dem Herrscher von Nachitschewan, Rahim Khan, als Wohnsitz. Von der prächtigen Parkanlage mit seinen unzähligen Rosen bietet sich ein spektakulärer Blick auf die Stadt, in die Arazebene und zum Ararat.
Besichtigung des Yusif Ibn Kuseyir-Grabes, welches eine hohe Ingenieurskunst aufweist. Das Grabmal von Yusif Kuseyir oglu ist das einzige Monument unter den turmförmigen Gräbern Aserbaidschans, bei dem die pyramidenförmige Abdeckung in den letzten 800 Jahren unzerstört geblieben ist. Am Nachmittag geht es raus aus der Stadt gen Norden ins historische Dorf Garabaghlar zu den Ruinen einer alten Stadtanlage, die einst Tausende Häuser und unglaubliche 70 Moscheen hatte. Sie fahren zurück nach Duzdag, eine der ältesten Salzminen der Welt. Bereits am Eingang der Anlage können Sie den Salzduft ausmachen. Für die Behandlung von Atemwegskrankheiten hat sich dieser Ort einen Namen gemacht. Übernachtung im Hotel.

13. Tag: Beinahe Iran – die himmlischen Gärten von Culfa und Ordubad

Heute fahren Sie mit dem Zug. Auf einer landschaftliche tollen Trasse fahren Sie nach Culfa. Auf iranischer Seite der Grenzstadt befindet sich das namensgleiche Jolfa. Dort steigen Sie wieder in ein Fahrzeug um und setzen die Fahrt auf einer herrlichen Strecke direkt an der aserbaidschanisch-iranischen Grenze fort. Ordubad ist für seine blühenden Gärten und seinen Reichtum an Früchten bekannt. Vor allem Granatäpfel, Melonen und besonders schmackhafte Aprikosen wachsen hier. Von Ordubad geht der Blick auch unweigerlich auf die schneebedeckten Gipfel des Iran. Sie besichtigen Ordubad und haben hier auch Mittagspause. Am Nachmittag fahren Sie zurück, legen aber einen Stopp bei den Geothermalquellen von Daridagh ein. Ein weiterer Abstecher führt nach Gulistan. Das dortige Mausoleum befindet sich genau an der Grenze. Die letzte Besichtigung des Tages gilt der Ashuba-Khaf-Höhle. Angeblich entstammt hier die Legende von den Sieben Schläfern. In ihr wird beschrieben, wie sieben junge Männer auf der Flucht vor einer Glaubensverfolgung Schutz in einer Höhle suchten und dort, von Gott behütet, in einen mehrere Jahrhunderte andauernden Schlaf verfielen. Rückfahrt nach Nachitschewan City. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 3-4h, 180 km).

14. Tag: Festung Alinja und Batabad

Sie fahren heute an einen besonderen Platz nach Alinja Gala – dem Machu Picchu Aserbaidschans und des Kaukasus. Wie die geheimnisvolle Stadt der Inka liegt die aserbaidschanische Festung Alinja an einem Berghang und erhebt sich stufenförmig nach oben. Sie ist eine der stärksten Verteidigungsanlagen des 12. Jahrhunderts. Während des Angriffs des Eroberers Timur auf Nachitschewan in den Jahren 1386-1399 diente die Festung als Hauptquartier und Schatzkammer der regierenden Atabayler-Dynastie. Auch nach 14 Jahren Belagerung gelang es Timurs Armee nicht die Festung einzunehmen. Anschließend besichtigen Sie den architektonischen Komplex Khanegah. Dieser Komplex befindet sich im nordöstlichen Teil des Dorfes Khanagah im Bezirk Culfa. Der Komplex besteht aus einem Grabmal, einer Moschee und anderen Gebäuden (12. Jahrhundert). Am Nachmittag fahren Sie nach Batabat zu einem nahezu unbewohnten Plateau in der Region Shahbuz. Eine wunderschöne Landschaft mit Wäldern und Bergen sowie Seen mit schwimmenden Inseln und Quellen mit eiskaltem, klarem Wasser erwartet Sie – Kontrastprogramm! Im Vergleich zu anderen Landesteilen ist es dort stets recht kühl. Rückkehr nach Nachitschewan. Wenn noch Zeit bleibt, Besichtigung des Geschichts- und des Teppichmuseums. Abschiedsessen. (Fahrzeit ca. 2-3h, 140 km).

15. Tag: Rückreise nach Deutschland

Mit dem Gefühl einer der wenigen Touristen von Nachitschewan zu sein, treten Sie heute die Heimreise an. Transfer zum Flughafen und Rückflug via Istanbul.

Termine und Preise

  Anreise Abreise Preis Sprachen
1 04.05.2024 18.05.2024 € 2.470,00 Deutsch, Englisch
2 18.05.2024 01.06.2024 € 2.470,00 Deutsch, Englisch
3 01.06.2024 15.06.2024 € 2.370,00 Deutsch, Englisch
4 31.08.2024 14.09.2024 € 2.470,00 Deutsch, Englisch
5 14.09.2024 28.09.2024 € 2.470,00 Deutsch, Englisch
6 28.09.2024 12.10.2024 € 2.470,00 Deutsch, Englisch
7 12.10.2024 26.10.2024 € 2.370,00 Deutsch, Englisch

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Leistungen

Die folgenden Leistungen sind im Reisepreis enthalten

  • Linienflug ab/an Frankfurt nach Baku und zurück von Nachitschewan mit Turkish Airlines oder anderer Fluggesellschaft in Economy Class (nach Verfügbarkeit; Flugzuschlag möglich)
  • Inlandsflug Baku – Nachitschewan in Economy Class
  • 1.-12.Tag Deutsch sprechende Reiseleitung
  • 12.-15. Tag Englisch sprechende Reiseleitung
  • alle Fahrten in privaten Fahrzeugen
  • alle Eintritte laut Programm
  • 1 Flasche Mineralwasser pro Tag/Person
  • 14 Ü: Hotel im DZ
  • Mahlzeiten: 14×F, 4×A

Die folgenden Leistungen sind nicht im Reisepreis enthalten

  • ggf. erforderliche PCR- oder Antigen-Schnelltests
  • E-Visum für Aserbaidschan (24 US$)
  • nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
  • optionale Ausflüge und Aktivitäten
  • Trinkgelder
  • Persönliches

Wichtige Informationen

Anforderungen

Für diese Reise sind normale körperliche Voraussetzungen erforderlich, um einfache Spaziergänge und kleine Wanderungen zu meistern. Sie müssen sich auf warmes Klima und wenige längere Fahrtstrecken einstellen. Flexibilität und Toleranz gegenüber anderen Kulturen sind Voraussetzung für die Teilnahme an dieser Reise.

Hinweise

Mindestteilnehmerzahl: 6, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich

Einreise Aserbaidschan (inklusive Nachitschewan)
Für Aserbaidschan (inklusive Nachitschewan) benötigen Sie ein elektronisches Visum. Dieses können Sie unter Republik Aserbaidschan Offizielles Elektronisches Visum-Portal (evisa.gov.az) problemlos beantragen.

Reiseleitung
Bitte beachten Sie, dass Sie während der 4 Tage in Nachitschewan durch eine Englisch sprechende Reiseleitung betreut werden. Am Anfang in Aserbaidschan werden Sie von einer Deutsch sprechenden Reiseleitungen betreut.

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